Man könnte sagen, dass der Monte Poro mit seiner Fläche von rund 500 Quadratkilometer und seinen 710 m.ü.M. die Warze an der Stiefelspitze bildet, an deren äusserster Spitze sich Capo Vaticano mit seinen herrlichen Felsbuchten und das Städtchen Tropea befinden. Es ist das Reich der roten Zwiebel von Tropea und die Gegend, in der früher die Häuser aus selbst gemachten Lehmziegeln, den sogenannten Bresti, gebaut wurden.
Wer seine Unterkunft hier wählt, wann während seines Urlaubs die wunderschönen Strände und das kristallklare Meer geniessen und so Wandern und Baden auf ideale Weise verbinden.
Auf dem Monte Poro zu wandern bedeutet, eine Reise in vergangene Zeiten zu unternehmen. Es gibt hier keine Wanderwege sondern nur die alten Pfade, die von den Bauern mit ihren Eseln benutzt wurden, bevor die Traktoren in Mode kamen. Und so führen unsere Wanderungen durch Oliven- und Orangenhaine, und oft müssen wir uns einen Weg durch die ebenso farbenfrohe wie stachelige Macchia Mediterranea bahnen, wo einst intensiv bewirtschaftetes Land verlassen und brach liegt und von allerlei Strauchwerk überwuchert ist.
Auf unserem Weg vorbei an einsamen Gehöften und alten Mühlen begegnen wir immer wieder Hirten und alten Bauern, die gerne Geschichten aus alten Zeiten erzählen und uns so einen Einblick in die Kultur dieser Gegend gewähren.